Von HongKong nach Tokio, unsere Ankunft in Japan
Mittwoch, 17.5.89, (75. Tag); Mit dem Bus gingen wir zum Flugplatz. Der Flug mit Canadian Airways mit Destination Japan ging sehr rasch vorbei. Dummerweise hatte ich zu viel Freude am Wein zum Essen und den drei vollen Gläsern Cognac… So war ich, milde gesagt, sehr gut in Form, als wir in Tokio ankamen. Zum Glück konnte Nicole den Rest des Tages organisieren. Ich sage nur; Hongkong – Tokio, Pop Music!
Donnerstag, 18.5.89, (76. Tag); Nachdem wir in einer Bank beim Bahnhof Geld für die 21 Tage gewechselt hatten und auf dem GPO (NICHTS) war, löste wir unseren Railway-Pass ein und reservierten den Zug für morgen nach Nagasaki. Den ganzen Nachmittag, also über drei Stunden, verbrachten wir in der Sumo-Halle, um den übergrossen Fettkolossen bei ihrem Sport zuzusehen. Der Eintritt war 1200 Yen
Mit dem Shinkansen Zug nach Nagasaki
Freitag, 19.5.89, (77. Tag); Nach einem McDonalds Morgenessen im Stehen fahren wir mit der Yamamoto-Line in dreiviertel Stunden zum Hauptbahnhof. Dort sitzen wir in den reservierten Shinkansen Zug welcher in ganz genau 5 Std. 57 Min nach Hakare im rund 220 Std/km Tempo fährt. Von dort gehen wir weiter nach Nagasaki, wo wir nach dem Zimmerbezug zurück zum Bahnhof gehen und in einem Restaurant zum ersten Mal japanisch essen. Die Jugendherberge kostet 1900 Yen pro Person in einem 6er Schlag, Männer und Frauen getrennt!
Samstag, 20.5.89, (78. Tag); In Nagasaki – wie könnte es anders sein, verbrachten wir fast einen halben Tag mit der Tragödie vom 9.8.1945 – dem Atombombenabwurf über der Stadt. Wir besuchten Peace Parks und Museen. Den Nachmittag verbrachten wir hauptsächlich in der Stadt, bevor wir gegen vier Uhr auf den Berg fahren, um die, leider etwas neblige, Aussicht auf die Stadt zu geniessen. Da oben machten wir ein Picknick und tranken die erste der zwei Weinflaschen von Canadian Airways welche wir vom Flug noch mitgenommen haben.
Sonntag, 21.5.89, (79. Tag); Heute fuhren wir zuerst nach Kumamoto, wo wir viel Mühe bekundeten, unser Gepäck irgendwo abzugeben und um Informationen über die Stadt zu bekommen. Nach etwa einer Stunde waren wir bereit das supergelegene Schloss und einen japanischen Garten zu besichtigen. Leider regnete es fast die ganze Zeit. Danach ging es weiter zum Vulkan Aso, wo wir fünfzehn Minuten bis zur Jugendherberge marschieren mussten. Da mussten wir erfahren, dass man wegen einem Vulkanausbruch vor drei Tagen nicht auf den Kraterrand steigen kann. Die Jugendherberge kostet 1700 Yen
Kagoshima
Montag, 22.5.89, (80. Tag); Zuerst wollten wir mit dem Bus auf den Berg fahren, was wir drei Minuten vorher aber aufgaben. So gingen wir unverrichteter Dinge wieder zurück zur Bahnstation. Mit dem Zug gings mit einem Mal umsteigen, ins viereinhalb Stunden entfernte Nisi-Kagoshima. Hier hatten wir wieder sehr viel Mühe mit dem «Touristenbüro». In strömenden Regen wollte ich später nach Hause telefonieren, aber es war kein Kollektiv-Call in die Schweiz möglich. Nicole und ich sagen uns alle Schande da wir auch die Jugendherberge nicht fanden und ich aber auch telefonieren wollte! Es war einfach Schiesse!
Dienstag, 23.5.89, (81. Tag); Den Zug nach dem etwa eine Stunde entfernt gelegenen Ibusuhn haben wir um zwei Minuten verpasst. So kamen wir im strömenden Regen, nach einer Stunde Wartezeit am Bahnhof und eine Stunde Wartezeit in Ibuzuku, mit dem Bus im Hotel an, wo man Sandbäder nehmen kann. Nach vielen Missverständnissen und Nichtverständnissen konnten wir ein Sandbad (Sand durch Vulkandampf erhitzt) und verschiedene Bäder nehmen. Zurück im Kagoshima wollten wir vom Isopark den Vulkan besichtigen – wegen Wolken und Regen sahen wir nichts. Im gleichen Restaurant wie gestern tranken wir die zweite Flasche vom Stewart, welcher uns die zwei Flaschen mitgegeben hat.
Beppu, die Stadt mit den heissen Quellen
Mittwoch, 24.5.89 (82. Tag); Von 0744 bis 1345 waren wir im Zug bis nach Beppu. Dort hatten wir wiederum viele Probleme um Pläne und Informationen über die Stadt zu finden. Danach gingen wir in die Jugendherberge. Den Nachmittag von drei bis fünf sahen wir uns zwei heisse Quellen an und assen später in der Jugi das Nachtessen. Wir haben einen Pass für den Besuch von acht heissen Quellen gekauft, das hat uns 1200 Yen gekostet.
Donnerstag, 25.5.89, (83. Tag); Heute sollte ein sehr ausgefüllter Tag werden; mit dem ersten Bus gingen wir an den Bahnhof und von dort in 70 Minuten nach Usuki, wo wir uns Steinebuddhas ansahen. Dies brachte nicht zu viel. Zurück in Beppu fing es wieder an zu regnen, als wir die heissen und farbigen Quellen besichtigten. Danach gingen wir noch eine zusätzliche Attraktion anschauen; heisse Drecklöcher. Mit Autostopp und zu Fuss gings dann in ein Heilbad, wo man in diversen verschiedenen Dreckbädern plantschen konnte. Im Regen gingen wir mit dem letzten Bus nach Hause.
Weiter nach Hiroshima
Freitag, 26.5.89, (84. Tag); Heute fuhren wir mit dem Schnellzug und dem Shinkansen nach Hiroshima. Hier fanden wir erstmals kompetente Leute an der Touristeninformation. So war es ein Leichtes zur Jugi zu gehen um unser Gepäck zu deponieren. Danach ging es zurück zum Bahnhof und in fünfzig Minuten nach Iwakuni, wo wir die Brücke mit den fünf Bögen sahen. Im strahlenden Sonnenschein sahen wir in Hiroshima den Peace Park und den A-Bombendom. Übrigens sind alle Busfahrten gratis da diese im JR (Japan Rail Pass) inbegriffen sind.
Samstag, 27.5.89, (85. Tag); Nachdem wir einmal mehr lange gesucht haben, um Brot und Kaffee zu finden, haben wir das Schloss angeschaut. Danach gingen wir ins Museum, um auch hier die Folgen des Atombombenabwurfes am 6.8.1945 zu sehen. Dieses Museum war kleiner und besser als in Nagasaki. Mit dem Zug und der Fähre gingen wir nach Miyajima, einer Insel, wo wir den ganzen Nachmittag verschiedene Tempel und Schreine besichtigten.
Kyoto
Sonntag, 28.5.89, (86. Tag); Um halb sieben wurden wir wieder mittels Lautsprecher geweckt. Um 0755 Uhr hatten wir mit dem Shinkansen Zug zwei Stunden zu fahren, um nach Kyoto zu kommen. Touristeninfo, dann ins Uno Haus und schon ging es auf «Tempeljagt» Nach drei oder vier von denen waren wir ausgelaugt. Da hatten wir nochmals eine dreiviertel Stunden zu gehen, um endlich ein Restaurant in unserer Nähe zu finden. Das Uno Haus kostete 1500 Yen pro Person im Doppelzimmer. Eintritt in einen Tempel ca 300-450 Yen
Montag, 29.5.89, (87. Tag); Nach einem McDonalds Frühstück (Brot, Fleisch, Ei, Kaffee) gingen wir zum Imperial Palace, wo wir zuerst eine Genehmigung brauchten, um in den Palast zu gehen. Die Führung mit Polizeieskorte war nichts besonderes. Überhaupt frage ich mich, warum sie um diesen riesigen Tempel so viel Puff machen! Danach besuchten wir noch zwei weitere Tempel und hatten später ein gutes Nachtessen in der Nähe vom Bahnhof.
Nara
Dienstag, 30.5.89, (88. Tag); Mit dem Zug fuhren wir nach Nara, der ersten Hauptstadt Japans. Hier machten wir eine kleine Tempeltour, um neben dem grössten Buddha in Japan auch tausende von Schulkinder bei ihrem Klassenausflug zu sehen. Am Abend hatte Nicole immer noch an einem Fuss grosse Schwielen und ich auch an einem Fuss Schmerzen. Wahrscheinlich sind wir in der letzten Zeit zu viel und zu weit mit den Rucksäcken auf dem Rücken gegangen. Am Morgen besuchten wir ein Museum, welches uns nicht begeisterte.
Weiter nach Toba, zur Perleninsel von Mikimoto
Mittwoch, 31.5.89, (89. Tag); Heute fuhren wir in fast vier Stunden nach Toba, wo wir die Perleninsel von Mikimoto besuchten. In dieser Gegend werden 70% der japanischen Perlen gezüchtet. In verschiedenen Filmen und Demos wurde uns der Werdegang einer Zuchtperle gezeigt. Beim nach Hause fahren nahmen wir aus Versehen einen Privatlinienzug und waren froh, als wir nichts bezahlen mussten und auf halbem Weg auf den JR-Zug umsteigen konnten.
Weiter nach Nagoya
Donnerstag, 1.6.89, (90 Tag); Der Shinkansen-Zug nach Nagoya war so voll, dass wir stehen mussten (keine Doppelplätze mehr). Von Nagoya fuhren wir in drei Stunden nach Takayama, wo wir die Rucksäcke nur gegen 260 Yen pro Sack am Bahnhof hätten lassen können. So nahmen wir sie halt mit zum Japandorf (in der Schweiz wäre das das Freilichtmuseum Ballenberg) und konnten sie dort gratis deponieren. Nach zwei Stunden im Dorf, wo dreissig verschiedene Japaner-Häuser gezeigt wurden, gingen wir mit dem Bus in die Stadt zurück wo wir in der Tempeljugendherberge ein Zimmer nahmen. Danach machten wir noch ein bisschen Sightseeing in der Stadt.
Freitag, 2.6.89, (91. Tag); Heute war so ein richtig versch… Tag. Wir wollten den Mount Fuji sehen. Leider hatte es (seit einer Woche das erste Mal!!) Nebel und Wolken, so mussten wir weiter nach Kamakura. Angekommen nach sieben Stunden Zugfahrt, war die Jugendherberge voll. Niemand wollte uns am Bahnhof unsere Rucksäcke für zwei Stunde abnehmen So nahmen wir sie mit, um den grossen Buddha zu sehen. Zurück zum Bahnhof ging es einer Stunden nach Tokio zurück, wo wir wieder ins Okubo-Hous gingen. Da waren wir ja am Anfang unserer Japanreise schon mal.
Nikko
Samstag, 3.6.89, (92. Tag); Mit dem übervollen Shinkansen, wo wir wieder stehen mussten, und nachher mit dem Regionalzug, ging es nach Nikko, wo wir sofort in die reservierte Jugendherberge gingen. Danach fuhren wir mit dem Bus in fünfzig Minuten zum See hinauf, wo wir den Wasserfall anschauen gingen und nachher am See ein bisschen spazierten. Es hat leider auch ein wenig geregnet. Es war zudem noch empfindlich kalt. Am Abend waren wir wieder die einzigen ausländischen Touristen, welche in der vollbesetzten Jugendherberge übernachteten.
Sonntag, 4.6.89, (93. Tag); Nachdem wir in der Morgensonne gefrühstückt haben, sind wir uns die heilige Brücke und einige Buddhas am Fluss anschauen. Dies war sehr ruhig, da es am Morgen an diesen wenigen Touristenplätzen noch wenige Besucher hatte. Danach schauten wir uns die zwei Tempel Toshogu Shrine und Rinnō-ji Tempel an, welche von Touristen überflutet waren. Hier bezahlten wir keinen Eintritt, da wir von hinten über eine Mauer eingestiegen sind. Der Tempel war super schön. Wir sahen sogar noch eine Hochzeit!. Der Toshogu-Shrine würde normalerweise 1030 Yen an Eintritt kosten!!! Viel zu viel für uns!
Weiter nach Sendai
Montag, 5.6.89, (94. Tag); Wir frühstücken ruhig in der Jugendherberge und gehen dann mit dem normalen Zug und dem Shinkansen nach Sendai. Dort haben wir die Jugendherberge fast nicht gefunden. Als wir endlich dort waren sahen wir, dass sie sehr schön ist und dass wir ein Doppelzimmer haben mit Tatami. Am Nachmittag sind wir nach Matsushima gefahren, wo es 260 Inseln gibt. Da das Wetter aber nicht optimal war, sahen wir etwa ein Dutzend Inseln. Drei von diesen sind mit Brücken zum Festland verbunden, welche wir alle anschauten und auch filmten.
Dienstag, 6.6.89, (95. Tag); Heute verbrachten wir fast den ganzen Tag im Zug. Wir wollten das Schloss in Hirosaki anschauen. Beim Umsteigen in Morioka auf einen Bus fragten wir einen Bahnangestellten, ob der Bus auch ein JR ist (wegen dem Pass den wir haben). Er bejahte. Aber nach fünf Minuten kam er an die Bushaltestelle angerannt und klärte uns auf, dass er sich getäuscht hätte. So ging es mit zwei Zügen über Aomori nach Hirosaki, wo wir das schöne Schlösschen sahen. Beim Rückweg machten wir die Strecke Hirosaki-Morioka mit einem supermodernen JR-Überlandbus. Zurück in der Jugi, vermisse ich meinen Walkman. Ich bin sicher, dass ich ihn im Shinkansen von Utsunomiya nach Sendai vergessen habe.
Zurück nach Tokio
Mittwoch, 7.6.89, (96. Tag); Bevor wir den Zug nach Tokio bestiegen, ging ich wegen meinem Walkman fragen – Nichts gefunden. In Tokio ging ich nochmals aufs Fundbüro; nichts! Ich gab alle Hoffnung auf. Im GPO erhalte ich einen Brief von Papi und Mami. Ich werde sie spätestens in Hongkong anrufen. Auf der Plattform der Yamanote Line suche ich den U-Bahn Plan von Tokio und finde – meinen Walkman! Yupppi!! Zu aller unterst im kleinen Rucksack gefunden! Auf der Halbinsel Ian besuchten wir ein kleines Mesa Verde und in Fujimori suchen wir kurz vor Sonnenuntergang die Jugendherberge ausserhalb der Stadt. Glücklicherweise finden wir sie – jedoch verlassen. Keine Menschenseele dort. Wir können uns aber trotzdem in einem der acht Zimmer einrichten. Nichts zu Essen! Ich suche krampfhaft und finde nur Automatenschokolade. Um neun Uhr kommt der sehr freundliche Hausherr und lädt uns zu Butterbroten und Tee ein!
Donnerstag, 8.6.89, (97. Tag); Wir stehen um fünf Uhr auf um den Mount Fuji in seiner ganzen Pracht zu sehen. Wir gehen nochmals schlafen und auch nach dem spendierten Kaffee vom netten Hausherr ist die Sicht auf den heiligen und höchsten Berg in Japan noch frei. Mit dem Zug fahren wir an unserem letzten Railway Pass Tag um den Vulkan bis nach Fujinomiya herum. Wir sehen ihn noch ein paar mal vom Zug aus bis er am Nachmittag als wir bei einer Pagode sind, im Nebel verschwindet. Ich mache ein Feuer, kaufe Fleisch und wir machen ein Barbecue!! Super gut!
Freitag, 9.6.89, (98. Tag); Es regnet! Wir machten einen kleinen Spaziergang zum Bahnhof und dann wieder zurück in die Jugendherberge, wo wir leider sehr kalt hatten. Den Nachmittag verbrachten wir mit Spielen, Karten schreiben und dem alltäglichen öffentlichen Bad.
Samstag, 10.6.89, (99. Tag); Zuerst bekamen wir keine Tickets für den Bus nach Tokio. Doch wie ein Wunder – auf einmal hatten wir eins und wir konnten sofort um 0920 Uhr los fahren. In knapp zwei Stunden waren wir in Tokio und gingen ins Uno-House, welches uns nicht so gut gefiel. Hier haust ein bisschen der Abschaum der westlichen Welt. Diese Leute arbeiten wohl alle hier. Da wir trotz allem ein Doppelzimmer bekamen blieben wir hier. Am Nachmittag gingen wir ins GPO wo ich wieder einen Brief von Papi hatte. Obwohl es regnete, gingen wir zum Vorplatz vom Imperial Palast und schauten den noch an.
Sonntag, 11.6.89, (100. Tag); Auch heute regnete es fast den ganzen Tag. Wir gingen in die Nähe eines Tempels, wo der ganze Nachmittag ein Fest stattfand. Die traditionell gekleideten Leute trugen verschiedene kleine Tempel auf ihren Schultern durch die Strassen und machten vor kleineren Geschäften Halt um diese Orte zu segnen (oder so etwas). Danach gingen wir den Senseji-Tempel anschauen. Dort hatte es wieder extrem viele westliche Touristen.
Montag, 12.6.89, (101. Tag); Es «reisst auf». Wir gehen ins Tokio-Disneyland wo wir einen Supertag verbringen. Um zehn Ur waren wir drinnen (eine Stunde zu spät…) und um halb neun am Abend kamen total erledigt fast als Letze wieder aus dem Park raus! Der Eintritt kostest 4200 Yen/Person
Dienstag, 13.6.89, (102. Tag); Wir fragten uns lange, ob wir nochmals den Mount Fuji anschauen sollten oder nicht. Nach einem Telefon ins Touristenbüro entschieden wir uns – nicht gehen. Zuerst machen wir eine knapp stündige Flussfahrt. Danach besteigen wir, das heisst mit dem Lift, den Tokio Tower wo wir eine super Aussicht geniessen. Den Nachmittag war weniger interessant; Iris-Garten und Meiji-Shrine waren nichts besonderes und ein Park war, da es schon fünf Uhr war, geschlossen
Mittwoch, 14.6.89, (103. Tag); Nachdem wir im Touristenbüro von Tokio Bahnhof einige Auskünfte eingeholt hatten, gingen wir ein letztes Mal ins GPO, welches wir nach einer Dreiviertelstunden Untergrundpassage gehen, endlich fanden. Danach gingen wir nochmals an und in den Imperial Palace Park wo viele Businessleute ihr Mittagssandwich verdrücken. Um 14 Uhr waren wir beim Fest vom Hie Tempel, wo Nicole aktiv an der Teezeremonie teilnahm während ich filmte.
Donnerstag, 15.6.89, (104. Tag); Zuerst dachten wir, als wir vor der verschlossenen Türe des Shinjuku-Parkes waren, dass er wieder, wie vorgestern, geschlossen war. Aber wir waren vor der falschen Türe. Nach diesem Park gingen wir ins Einkaufsquartier Ginza, welches wie die Bahnhofstrasse in Zürich ist. Gegen sechs Uhr gingen wir nochmals zum Hie Tempel, da wir nun dort noch Tänze sehen wollten. Dan wieder zurück zur Tokio Station. Dort verliefen wir uns wieder einmal. Wir suchten aber ein schönes Restaurant, wo wir bei Sake und Sushi unseren letzten Tag in Japan feierten.
Freitag, 16.6.89, (105. Tag); Der Wecker läutet um sieben Uhr. Da wir noch zu müde waren, gaben wir den Plan auf noch in Narita Town ein Museum und Tempel anzuschauen und wir schliefen bis zehn Uhr. Danach haben wir gemütlich gefrühstückt, sind dann zur Nippori-Station gegangen und haben einen Zug zum Flugplatz genommen. Nach dem Check-in habe ich Mami telefoniert. Der Flug hatte ein bisschen Verspätung. Es regnete wie am Tag, als wir in Tokio angekommen sind. So nun auch wieder, während wir Japan verlassen.
Hier geht es für ein paar wenige Tage zurück nach Hongkong (Freitag Abend, 16.6.89)
Nachfolgend haben wir noch ein kleineres, fast unsortiertes Album mit Fotos, welche eine wenig bessere Qualität haben, da sie von Papierfotos abfotografiert wurden.
Hier geht es für ein paar wenige Tage zurück nach Hongkong (Freitag Abend, 16.6.89)