1991 Kanada, der Osten

Wir machen eine fast vierwöchige Zeltreise im Osten von Kanada. Wir werden wohl nie vergessen, dass diese Reise auf der einen Seite schlecht, aber auch gut angefangen hat. Das kam so; 

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Wir standen am Gate in Zürich und warteten aufs Boarding. Weiter als die Kontrolle des Passes kamen wir aber nicht, denn mein (Beat) Pass war nicht mehr die sechs Monate über das Rückreisedatum gültig. Ja natürlich, ganz blöd. Da wir es erst kurz vor dem Abflug gesehen haben, hatten wir nicht mehr genügend Zeit, eine Reisepassverlängerung zu machen. Wir mussten, und konnten aber auf den nächsten Tag, dem Sonntag, 21. Juli, umbuchen. Gut war diese Sache aber auch, weil Nicole starke Zahnschmerzen hatte. So haben wir den Nachmittag im Notfall bei ihrem Zahnarzt verbracht, und konnten danach noch einen Tag Schwimmbad in Brugg geniessen…

Somit sind wir mit einem weinenden, aber auch einem lachenden Auge einen Tag später nach Montreal abgeflogen. In Montreal konnten wir unser gemietetes Fahrzeug einfach einen Tag später übernehmen, und sind am ersten Tag der Reise über Ottawa, dem Algonquin Provinzial Park (Kanufahrt) nach Toronto gefahren. Zwischen dem Lake Ontario und dem Lake Ontario waren die Niagarafälle unser erster, ganz grosse Höhepunkt der Reise.

Weiter ging es zurück dem Ontariosee entlang bis zum Anfang des Sankt Lorenz Stromes. In dieser Region ist der Nationalpark „Thousand Islands“, was wir mit einer eindrücklichen Bootsfahrt auch bestätigt bekommen haben. Ein Inselchen = ein Häuschen, nicht schlecht für Superreiche! Danach ging die Reise bis an den äussersten östlichen Zipfel der Halbinsel Gaspésie, bis nach Gaspé und Percé

 

Auf der südlichen Seite des Sankt Lorenz Stromes führte unser Weg bis zurück nach Rivière-du-Loup, wo wir mit der Fähre auf die andere Seite des Stromes übersetzten, um dort noch den Park „Réserve faunique des Laurentides“ zu durchqueren und dann weiter nach Quebec zu reisen. Neben der Stadt war ein Flugzeugträger der Amerikanischen Armee das Highlight hier. Zufälligerweise lag die USS Guam hier im Hafen und konnte besucht werden. Ein Erlebnis! Dann ging es aber auch schon bald zurück nach Montreal, wo wir nach fast vier Wochen, wieder nach Hause flogen. Diese Reise war dahingehend auch speziell, da Nicole im zweiten/dritten Monat Schwanger war, und dies die letzte, grössere Reise vor der Reisezeit zusammen mit unseren Kindern war.

Bei dieser Reise haben wir auch viele (Papier-) Fotos gemacht. Darum folgt hier ein weiteres Album mit Fotos, welche eine wenig bessere Qualität haben, da sie von Papierfotos abfotografiert wurden.

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Unsere Zeltreisen

Vor allem in unseren frühen Reisen, dann oft mit unseren Kindern, haben wir viele Zeltreisen unternommen. Eine ideale Möglichkeit um flexibel, frei und günstig zu reisen. Unsere Kinder haben es immer genossen, aus dem Schlafsack und dem Zelt zu schlüpfen und vor der „Haustüre“ sofort irgendwelchen Aktivitäten in der Natur  nachzugehen. 

 

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