Für diesen Reisebericht haben wir auch ein Video auf Youtube gestellt. Klicke auf unser Bild, und du bist „live“ dabei! 🙂
Schon sind wir am südlichsten Punkt unserer Reise, in Dubrovnik angekommen. Von hier fahren wir schon wieder Richtung Norden, wobei wir noch viele Orte und Gegenden erkunden; hier zum Beispiel die Insel Peljesac und die Nachbarinsel Korcula.
Unser 2024-er Reisejahr führt uns nach Kroatien. Da geht es zuerst auf die Halbinsel Istrien. Dann folgte ein absolutes Highlight in Kroatien, der Nationalpark Plitvicer Seen. Darauf folgt unser erster „Geheimtipp“, das Auge von Kroatien. Es geht dann, eher ausserplanmässig, ein paar Tage nach Bosnien und Herzegowina (hier geht es zurück zu diesem Bericht) bevor wir nun in Dubrovink gelandet sind.
Dubrovnik
Dienstag, 16.4.2024 (27. Tag); «Besuch von Dubrovnik» steht auf dem Programm! Nein, wir sind nicht zu den Pauschaltouristen umgestiegen. Gar nicht unser Ding. Trotzdem geht es, was eher selten für uns ist, nicht mit dem Fahrrad sondern mit dem öffentlichen Bus in die Altstadt. Und hier hat es doch, seit wir unsere Reise vor fast einem Monat gestartet haben, mit Abstand am meisten Touristen. Asiaten, Amerikaner, Engländer, Franzosen, Deutsche, Schweizer usw. Viele in Gruppen, welche dem Fähnchen hinterher laufen. Wir schauen uns die schönen, mittelalterlichen Gebäude an und spazieren auch durch die hinteren Gassen. So sind wir froh, müssen wir nicht alles wissen, was es über Dubrovnik, die Perle der Adria, zu Wissen gäbe. Das Wetter verschlechtert sich zusehends. Es windet den ganzen Tag stark und am Abend beginnt es zu regnen. Die Wetteraussichten für die nächsten Tage sind nicht ideal; mal schauen wie es weitergeht.
Mali-Ston und Veliki-Ston
Mittwoch, 17.4.2024 (28. Tag); Wir starten unsere Reise in den Norden mit einem letzten Blick auf die Dubrovnik-Brücke. Geplant sind aber in den nächsten Tage, eventuell Wochen, noch ein paar Umwege über die kroatischen Inseln. So nehmen wir schon mal auf der (Halb-)Insel Peljesac die linke Spur… nicht dass wir schon jetzt direkt Richtung Norden fahren müssen. Wir entdecken zuerst das Städtchen Ston, welches in einen nördlichen Teil «Mali Stone» und einen südlichen Teil «Veliki Ston» geteilt ist. Diese zwei Orte sind mit einer historisch wichtigen, über fünf Kilometer langen Festungsmauer verbunden. Die könnte man in ihrer ganzen Länge ablaufen, was sicher auch sehr interessant wäre; wir machen es aber auf die weiche Tour, fahren mit dem WOMO vom einen Ort zum anderen und erfreuen uns dafür an unseren Drohnenfotos- und Filmen 😉. Dann geht es ein kurzes Stück weiter in das niedliche Fischerdorf Zuljana, wo wir auf einem klitzekleinen Campingplatz unser Nachtlager aufschlagen.
Orebic auf der Insel Peljesac
Donnerstag, 18.4.2024 (29. Tag); Es geht heute nur 30 Kilometer weiter nach Orebic. Auf dem Weg haben wir eine super Sicht auf die Peljesac-Brücke, welche ein Teil der kroatischen Autobahn bildet, die den kleinen Zipfel von Bosnien und Herzegovina mit Meeranstoss umfährt. (Grrr; wie soll ich das schreiben dass man das versteht?? Bei Interesse bitte auf Googel-Map anschauen 😊)
Na dann; weiter im Text; in Orebic geht es auf einen Campingplatz welcher ziemlich an den Hügel gebaut ist. Da wir von der Nebensaison bei den Preisen und den wenigen Touristen profitieren (immer noch, ich würde mal sagen, ca 3-5% von einer möglichen Auslastung der Hochsaison) können wir uns auf die besten Plätze stellen; gerade über dem Meer. Genialer Flecken! Wassertemperatur nun doch schon bei 18 Grad!
Töffli-Ausflug auf die Insel Korcula
Freitag, 19.4.2024 (30. Tag); Wir machen einen Tagesausflug auf die Nachbarinsel Korcula. Wir nehmen wieder einmal das Töffli aus der Garage, packen einen kleinen Rucksack und los geht’s. Huii das macht Spass. Wir brauchen unser Töffli nur selten, aber wenn wir da drauf sind macht es richtig Freude! Vom kleinen Hafen Orebic hat es ein Passagierschiff welches ein paar Mal pro Tag nach Korcula fährt, oder eine Autofähre. Die nehmen wir um halb Zwölf. Schon 15 Minuten später starten wir unsere kleine Inseltour zu zwei Badeorten und danach ins Städtchen Korcula. Nur schon dieser Ort ist die Tour wert. Ganz, ganz schön, verwinkelt, mit Türmchen, einer kleinen Kirche und jede Menge Gässchen, welches eines photogener als das andere ist. Zurück geht es wieder mit der Fähre, welche fast alle Stunden einmal fährt. Was für ein gelungener Tag!
Samstag, 20.4.2024 (31. Tag); Ein kleiner Fahrradausflug steht auf dem Programm; ein perfekter Tag dazu. Ein bisschen bewölkt, nicht zu heiss, nicht zu kalt. Wir fahren 10 Kilometer der Küste entlang in ein kleines Dörfchen (10 wieder zurück… 😊). Es ist wirklich noch nicht viel los hier, gerade ein kleines Restaurant ist offen für einen Kaffee. Genügt ja! Der Nachmittag ist auch schnell vorüber, doch jeder Tag hat etwas Spezielles! Das passt!
Die nächste Etappe führt uns über Split auf eine nächste Insel, nach Murter. Hier geht es direkt zu diesem Bericht
