Sonntag, 19.3.89, (16. Tag); Heute war wieder ein Reisetag. Um neun fuhren wir mit einem ArCon Bus bis nach Singapur. Wir erreichten diesen Staat um halb sechs. Mit dem Taxi wollen wir in ein Hotel gehen, welches aber schon voll war. Beim zweiten Hotel klappte es dann aber. Da trafen wir zwei Schweizer, mit welchen wir in der Nähe das Nachtessen nahmen. Nicole hatte Murtabak (eine Art Sandwich/Pfannkuchen mit Gemüse) und ich ein Nasi Goreng (Reis mit Gemüse) Und nachher haben wir noch bis Mitternacht diskutiert.
Montag, 20.3.89, (17. Tag); Das Morgenessen bestand aus drei Roti Paratha (oder auch Rotei) mit Zucker. Dann kümmerten wir uns um einen Flug von Singapur nach Indonesien/Medan, auf der Insel Sumatra. Den haben wir auch schon nach kurzer Zeit im ersten Reisebüro gebucht. Danach mussten wir Geld wechseln, was nicht so einfach war, da wir nicht sofort das richtige Quartier fanden. Die Traveller Cheques in Schweizer Franken waren nicht so gut. Am besten wäre US-Dollar in Cash gewesen. Am Nachmittag hatte es wieder einmal ein kräftiges Gewitter. Später haben wir ein Kino gesucht, wo man einen Film über Sting hätte sehen können – existiert nicht mehr. Wir assen im McDonalds und machten administrative Sachen im Zimmer.
Dienstag, 21.3.89, (18. Tag); Der Birdgarden stand heute auf dem Programm. Nach einer umständlichen einstündigen Busfahrt kamen wir auch in diesem USA-like Zoo oder auch Vergnügungspark an. Wir hatten den ganzen Tag, bis um drei am Nachmittag, zu tun; Fotos schiessen, Videofilme drehen. Wir wollten alles genau sehen, das braucht Zeit!. Am schönsten waren die Pfaue, welche in der riesigen Voliere waren und ihr Gefieder noch und noch zeigten. Bei der Rückfahrt «verloren» wir uns einmal mehr im komplizierten Bus System.
Mittwoch, 22.3.89, (19. Tag); Wir besuchten zuerst den Botanischen Garten. In diesem Park sahen wir neben seltenen und schönen Pflanzen und Bäume auch viele, viele Japaner, welche X Foto-Filme verbrauchen indem sie sich vor jede Orchidee oder jeden Bam stellten. Hoffentlich sind die nicht so mühsam in ihrem eigenen Land… Zweiter Höhepunkte war die Insel Sentosa. Mit einer Gondelbahn ist sie mit dem Festland verbunden. Die Singapurer versuchen alles, um Sentosa ein Touristenparadies zu machen – sie haben aber Riesenmühe damit! Am Abend endlich wieder einmal Wäsche waschen (Nicole!)
Donnerstag, 23.3.89, (20. Tag); Heute hatten wir das erste Mal keine Probleme mit den Bussen! Während wir in den Zoo fuhren, regnete es. Wenn nicht am Abend dann hat es eben am Morgen Regen. Ausser zwei Tiershows bringt dieser Zoo nicht viel aussergewöhnliches. Dass es hier keine Gitter gibt und dass die Tiere «frei» sind stimmt auch nicht. Um vier Uhr gingen wir noch ein bisschen ins Chinatown. Vor- und nach dem Nachtessen im McDonald gingen wir noch in zwei oder drei Warenhäuser. Welch Versuchung alles einzukaufen!
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Hier haben wir noch ein kleines Album mit Fotos, welche eine wenig bessere Qualität haben, da sie von Papierfotos abfotografiert wurden.
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