1988 Ecuador

1988 Ecuador und Gallapagos Inseln scaled
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In Ecuador wartete für uns ohne Frage eines der Highlights dieser Reise, Die Galapagos Inseln. Ein paar Tage in dieser Inselregion mit einem einfachen Schiff rumfahren – ich denke ein Höhepunkt für alle, welche die Möglichkeit haben, die Tierwelt in ihren unberührten Zügen zu geniessen. Die Gegensätze auch in diesem Land könnten grösser nicht sein; nach der Weite des Meeres haben wir unseren Trip im Amazonasgebiet gemacht, wo uns der grösste Regenwald der Welt nicht enttäuscht hat!

Guayaquil in Ecuador

Sonntag, 22.5.88, (84. Tag); Auf der ecuadorianischen Seite fanden wir sofort einen Bus nach Guayaquil, welcher um 0945h abfuhr und, nach fünfmaliger Militärkontrolle, um 1315h in der grössten Stadt von Ecuador ankommt. Mit dem Bus in die Stadt und zu Fuss zum Hotel (800 m). Das erste Hotel existiert nicht mehr. So nehmen wir ein anderes, sehr schönes Hotel mitten im Zentrum.

Montag, 23.5.88, (85. Tag); Wir hatten so viele gute Vorsätze für heute, doch leider war fast alles geschlossen, da hier heute ein Feiertag ist. So müssen wir uns mit dem Besuch des riesigen, weissen Friedhofes mit den tausenden von Gräber begnügen. Danach marschieren wir mit riesigen Schritten durch ein nicht ganz sauberes Quartier. Den Nachmittag verblödelten wir mit Karten- und Briefeschreiben und vor allem faulen herumhängen.

Dienstag, 24.5.88, (86. Tag); Heute verbrachten wir sicherlich vier bis fünf Stunden um uns für eine Galapagos-Tour zu entscheiden. Wir mussten Geld wechseln und kleine Einkäufe tätigen. Diese Dinge sind sehr einfach zu erledigen in einer so amerikanisierten Stadt wie Guayaquil. Am Abend waren wir todmüde. Das Wetter? 32 Grad!! Die Entscheidung, welche Tour?? 500 USD oder 1200 USD?? Auf alle Fälle haben wir jetzt eine 8-Tage Tour gebucht. Bis am Montag gehen wir nach Quito. Ich bin froh, dass es wieder weitergeht, dass wir wissen, wie und wo es wann weitergeht.

Mittwoch, 25.5.88, (87. Tag) Ein weiterer Bus-Reisetag hatten wir vor uns. Es war sehr einfach und schön. Mit Taxi vom Hotel zur Bushaltestelle. In der gut organisierten und sauberen Halle kauften wir ein Ticket. 30 Minuten später konnten wir die Reise antreten. Die Fahrt dauerte etwas mehr als 8 Stunden (nur 15 Minuten länger als geplant). Gegen Ende der Fahrt hatte es Berge und viel Nebel. Da die sonst meistens rüpelhaften Chauffeure ihre Fahrweise den sehr guten und breiten Ueberlandstrassen auf die engen Bergstrasse nicht anpassen können, haben mir zwei frontale Zusammenstösse gesehen. Zum Glück kamen wir ohne Probleme durch. Vom Terminal mit Taxi in ein zentral gelegenes Hotel zum Übernachten.

Donnerstag, 26.5.88, (88. Tag); Heute war wieder «Administrationstag». Post holen vom GPO (General Post Office) Packet mit 20 Filmen heimschicken, zwei Paar Jeans kaufen, Fotos zum Vergrössern geben., Wäsche zum Waschen geben und so weiter. Dabei haben wir die zwei Deutschen Manfred und Jogi getroffen. Mit ihnen haben wir am Abend, nach einem regnerischen Tag Nachtgegessen. Danach sind sie noch zu uns in die Hotelhalle gekommen um den Stadion-Einweihungsmatch von «Barcelona Ecuador» gegen «das richtige Barcelona» anzuschauen.

Otavalo

Freitag, 27.5.88, (89. Tag); Nachdem wir im amerikanischen Konsulat unser USA-Visa «gecheckt» haben, nahmen wir den Bus nach Otavalo. Wir mussten nur kurz warten, da es jede halbe Stunde einen Bus gab. Zwei Stunden Fahrt durch giftgrüne Landschaften brachten uns nach Otavalo. Ohne Stadtplan war es recht schwer ein Hotel zu finden. Den ganzen Nachmittag benützen wir, um Karten und Briefe zu schreiben. Auch schnupperten wir schon ein bisschen in der Marktgegend herum, wo schon hie und da etwas verkauft wurde. Leider regnete es oft. So war es am Abend beim zu Bett gehen sehr kalt im kleinen Zimmer.

Samstag, 28.5.88, (90. Tag); Unser Wecker haben wir schon um 0545 gerichtet, da man den Markt früh am Morgen besichtigen sollte. Ganz am Anfang sahen wir wie die Stände noch aufgebaut wurden und gegen 10 Uhr kamen die Touristen, welche in so hellen Scharen ankamen, dass wir um 11Uhr den Bus nach Quito zurück nahmen. Der Markt war nicht wegen der Ware eine Attraktion; die Männer waren alle mit Hut, dunklen Poncho und weisser Hose angezogen. Die Frauen hatten Hüte welche aus Stoff gebastelt waren und hatten dicke, gelbe Ketten um den Hals. Am Nachmittag waren wir wieder in der Post mit den Karten und Briefen und im Hotel Colon um Bücher zu kaufen. Heute regnete es wieder mehr als dass es schön war.

Quito

Sonntag, 29.5.88, (91. Tag; Glücklicherweise war heute schöner Wetter. So konnten wir unser vollgespicktes Programm über die Bühne bringen; Nach einer Stunde Busfahrt sind wir am Äquator (ca 30 km nördlich von Quito) angelangt. Dort, auf dem Denkmal, hatten wir Aussicht auf die Gegend und ein Cartrennen welches gerade stattfand. Zurück in der Stadt nahmen wir ein Taxi auf den Hügel inmitten der Stadt, wo sich ein Engelsfigur über dem Häusermeer befindet. Zurück im Hotel hatte leider kein Wasser. Um 1530h nahmen wir den Bus zum Flughafen um mit TAME nach Guayaquil zurückzufliegen. Mit Bus in die Stadt, zu Fuss ins selbe Hotel wie vor einigen Tagen und nach dem Duschen (endlich!) gut nachtgegessen. Das Hotel hatte wieder einmal eine Dusche und WC!

Galapagos Inseln

Montag, 30.5.88, (92. Tag); Um 0830 Uhr nahmen wir wieder ein Flugzeug, jetzt ging es nach Galapagos! Im Hotel, nachdem mit etwa dreissig Leuten zwei Gruppen gebildet wurden (die Gruppe welche 8 Tage gebucht hatte und diejenige mit 6 Tagen) sind wir das erste Mal auf «unser» Boot mit dem Namen Flamingo gegangen. Wir sind eine Gruppe mit einem Ecuadorianer, 2 Holländer, zwei Engländer, zwei Israeli und, mit uns, fünf Schweizer. Wir sind ein sehr junge Gruppe, so macht das stundenlange Reisen auf dem Boot und auf den Inseln viel Spass. Wir sind als erstes um eine Insel herum gefahren und später auf eine andere (San Cristobal) gelandet, wo wir See-Iguane, Krabben, Blaufussvögel und Fregatten sahen. Seelöwen hatte es sehr viele und wir hatten die Möglichkeit mit ihnen zu baden und zu schwimmen!

Dienstag, 31.5.88, (93. Tag); Tagwache war schon um zwei Uhr in der Nacht, da wir um 3 Uhr mit dem Boot zur Insel Espagnola fuhren, wo wir um 9 Uhr ankamen. Auf der Insel sahen wir wiederum viele verschiedene Tiere und am Schluss konnten wir wieder mit den Seehunden baden. Am frühen Nachmittag fuhren wir weiter zur Insel Floreana, wo wir bei den Familie Wittmer untergebracht waren. Diese Leute sind Nachkommen der sagenumworbenen ersten Siedler der Insel Floreana.

Mittwoch, 1.6.88, (94. Tag); Nach dem guten Frühstück ging es in einer 8-Stunden Fahrt weiter nach Isabella. Der heutige Tag war wie schon oft, recht bedeckt. Doch auf der ganzen Reise hatten wir Glück, dass immer dann, wenn wir Tiere beobachten wollten, schönes Wetter war. Die einzige Attraktion, neben zwei Fischen, welche wir vom Boot aus gefangen haben, war das Post Office Bay (von da habe ich eine Karte nach Hause geschickt). Auch interessant; Delfine, welche uns zeitweise auf der Bootsfahrt begleiteten. Nach dem Hotelbezug und einem schlechten Nachtessen haben wir glücklicherweise im Dorf Bier gefunden. So konnten wir bei einer Erfrischung den schönen Nachthimmel geniessen.

Donnerstag, 2.6.88, (95. Tag); Heute gings zuerst durch dichten Nebel mit einem Lastwagen in die Höhe. Nach einer Stunde Fahrt sattelten wir auf Pferde um. Mit diesen armen Geschöpfen ritten wir (ich wie John Wayne, aber mein Hintern schmerze fürchterlich am Abend) bis zum 11 km Durchmesser grossen Krater vom Vulkan und danach weiter, um einen anderen Vulkan zu besichtigen. Zurück mit den Pferden dauerte es wiederum eineinhalb Stunden. So habe ich meine ersten drei Stunden Pferderitt überstanden. Am Nachmittag hatten wir noch die Möglichkeit, um rosa Flamingos zu sehen und zu fotografieren. Wir assen wiederum schlecht im Hotel…

Freitag, 3.6.88, (96. Tag); und wieder hatten wir 7 Stunden langweilige Bootsfahrt vor uns. Diese Zeit nütze ich um das Buch «Galapagos Affair» zu lesen, welches über unglaubliche Ereignisse auf der Insel Floreana vor 50 Jahren berichtet. Um 17h war es leider zu spät, um das vorgesehene Programm zu erfüllen. Auch gingen Gerüchte um, dass wir kein Boot mehr hätten, um auf San Cristobal zurückzufahren… Aber am Schluss sollte alles wieder ins Loot gebracht werden! Nach dem guten Dessert in einem Restaurant waren wir noch kurz in einer Disco!

Samstag, 4.6.88, (97. Tag); Da Jorge, unser 20-jähriger Führer auf «Bootssuche» für morgen war, zeigte uns ein deutscher Biologe sehr kompetent die Insel Santa Cruz. Es begann mit der James Darwin Station, wo wir Riesenschildkröten sahen und ihnen sogar den Hals kitzeln konnten. Danach zwängten wir vor dem Mittagessen noch einen Besuch zu einer sehr schönen Schlucht ins Programm. Danach machten wir mit dem Bus einen Ausflug ins Innere der Insel wo wir Krater und Vulkantunnels sahen. Am Abend waren wir noch bis 1 Uhr in der selben Disco wie gestern.

Sonntag, 5.6.88, (98. Tag); Tagwache 0500 Uhr. Am Hafen erwartete uns nicht mehr das Boot Flamingo. Wir fuhren mit einem anderen Boot, welches kleiner und schneller war in 1,5 Stunden auf die ganz kleine Plaza-Insel, welche sich nordöstlich der St. Cruz Insel befindet. Dort sahen wir eine Sorte Land-Iguane als Hauptattraktion. Weiter ging es auf die Insel Santa Fe. Hier stiessen wir am Strand auf viele Seehunde und Seelöwen, und auf den mit Kaktussen bedeckten Hügeln auf eine zweite Sorte von Land-Iguane. Vor dem Mittagessen konnten wir beim Boot schwimmen und schnorcheln Wasserschildkröten beobachten. Zurück auf Cristobal genossen wir am Nachmittag den Sandstrand.

Montag, 6.6.88, (99. Tag); Um 0800 war das gute Frühstück. Da unser Flugzeug Verspätung hatte, konnten wir bis 11Uhr an den Strand gehen und die Sonne nochmals geniessen. Wir konnten um 1345h abfliegen und in Guayaquil angekommen sofort einen Flug nach Quito nehmen. Hier haben wir uns noch von Charlotte und Pascal verabschiedet (Am Morgen schon von Debby und Phil). So sind wir mit Richard zu «unserem» Hotel gegangen, welches trotz unserer Reservation voll war!! So mussten wir noch ein anderes Hotel suchen. Bei allem Unglück habe ich den erwarteten Brief von meinen Eltern auf dem GPO vergebens gesucht!!

Nochmals, nach der Woche auf Galapagos, in Quito

Dienstag, 7.6.88, (100. Tag); Geld wechseln, nochmals auf die Post gehen, im neuen Stadtteil ein Buch über Galapagos kaufen. Mückenmittel kaufen. Geld in Cash wechseln in verschiedenen Reisebüros und Fluggesellschaften über Flüge nach San Francisco informieren. Am Schluss, nach vielen Enttäuschungen (kein Airpass möglich in Columbien wegen Hochsaison) haben wir uns für einen Flug von Bogota nach San Andres am 25.6 und einen weiteren von San Andres nach Miami am 3.7. entschieden. Von Miami müssen wir uns dann einen Flug nach San Francisco kaufen. Um 6 Uhr, nach ein bisschen Ausruhen und Tagebuch schreiben (Ich habe immer noch 3 Tage auf Galapagos zum Nachholen) waren wir im Kino und dann mit Richard das letzte Mal zusammen essen.

Misahualli, Start zu unserem Amazonas-Trip

Mittwoch, 8.6.88, (101. Tag); Die fünfeinhalb Stunden Fahrt nach Tena war sehr schön, da die Landschaft bergig und tiefgrün war. Es war jedoch eine anstrengende Fahrt, da wir nach der Woche Galapagos-Ferien nicht mehr gewohnt waren um zu «Reisen». Nochmals mussten wir einen Bus nehmen um in einer Stunde nach Misahualli zu fahren, wo unser Amazonas-Trip beginnen soll. Hier haben wir zufällig diese Leute getroffen, welche schon früher unseren Weg kreuzten; die zwei Frauen aus La Réunion, welche wir in Calama und Cusco getroffen hatten, Francisca (La Paz und Cusco), Jakob der Holländer und zu guter Letzt Pascale und Charlotte. Ja, die Welt ist klein. Aber es zeigt auch, dass die «Hauptachse» wo man in den diesen Andenländern reisen kann, fast vorgegeben ist und alle mehr oder weniger auf den selben Pfaden sind. Wir haben für die nächsten 3 Tage also unseren Jungel-Trip organisiert.

Donnerstag, 9.6.88, (102. Tag); Nach einer regnerischen und heissen, ja wirklich tropischen Nacht haben wir also mit sechs Franzosen und Franzisca, welche mit uns auf die Tour kommen, morgengegessen. Danach gings mit einem Boot den Fluss «Rio Napo» hinauf. Nach 20 Minuten Fahrt durquerten wir zu Fuss vier Stunden lang den Urwald. Ausser zwei Spinnen und einen Haufen Raupen sahen wir von Fauna nur noch viele Schmetterlinge. Kurz vor unserem Ziel mussten wir eine Baumstammbrücke überqueren, welche Marie-Helène zum Verhängnis wurde, da sie ausrutschte und in den kleinen Fluss fiel. Nach dem guten Mittagessen amüsierten wir uns mit Pneus auf dem Fluss. Am Abend besuchte uns ein Eingeborener um uns einen «speziellen» Getränk (halluzinatorisch) vorzustellen…. Davor wollen wir noch auf «Krokodiljagd» gehen, doch ausser viel Regen haben wir nichts gesehen.

Freitag, 10.6.88, (103. Tag); Die ganze Nacht hat es geregnet. Es hatte sehr wenig Mücken, was wiederum positiv war. Nach einem super guten und reichhaltigen Frühstück machten wir einen dreistündigen Abenteuermarsch im Dschungel, wo wir eine Hasenfalle und ein Versteck für die Jagt sahen. Wir mussten verschiedene Brücken überqueren und konnten mit Lianen Tarzan spielen. Gegen den anhaltenden Regen schützen wir uns mit selbst gebastelten Hüten. Den Nachmittag verbrachten wir im Camp mit vielen mehr oder weniger geistreichen Spielen… Am Abend nach dem Nachtessen betranken wir uns mit 90%igem Alkohol (heiss) und lachten natürlich nur blöd bis in die frühen Morgenstunden. Das war aber ein Fest!!

Samstag, 11.6.88, (104. Tag); Beim Morgenessen dann lachten wir über den Vorabend und erzählten uns Geschichten wie wir diesen lustigen Abend erlebten. Danach hatten wir eine vierstündige Bootsreise den Rio Negro und den Rio Grande entlang vor uns. Wir machten einen Zwischenstopp in einem Zoo, wo ich das erste Mal eine Boa in der Hand halten konnte. Wir kamen auch bei Goldsuchern vorbei, welche am Ufer ihr Glück versuchten. Zurück in Misahualli erwartete uns ein gutes Essen und bald einmal ein Bett, da wir ziemlich müde waren. Beim Nachtessen sahen wir ein komisches Tier, welches die Köchin auf dem Haar trug (ähnlich Meerschweinchen…)

Nochmals nach Quito, nach ein paar Tagen im Amazonasgebiet

Sonntag, 12.6.88, (105. Tag); Heute machten wir uns auf den «Heimweg zurück nach Quito. In Tena hatten wir kleine Probleme mit dem Bus, welcher um 11h nicht hier war. Mit 30 minütiger Verspätung konnten wir aber trotzdem abfahren. Während der ganzen fünfeinhalb Stündigen Fahrt machten einige Leute hinter uns Radau, da sie alle betrunken waren. Das Hotel San Augustin war schone wieder ausgebucht. So gingen wir wieder ins «Gran Plaza». Das Nachtessen war super! Im Chalet-Suisse hatten wir Paté, Fondue und ein Dessert. Dazu tranken wir einen Fendant! Das Ganze für die Rekordsumme von 13’000 Sucres = 28 USD. Das ist genau der Betrag, welche wir auf unserer Südamerikareise für uns zwei zusammen pro Tag ausgeben (inkl. Hotel, alle Reisen in Bus, Zug, Flugzeug, Essen, Ausflüge inkl. Galapagos, einfach alles, was wir ausgeben!)

Montag, 13.6.88, (106. Tag): Wiederum ein Administrationstag: Auf die Post gehen (Brief von meinen Eltern abholen), Regenschutz kaufen, Ticket für morgen besorgen etc. Folgende Einkäufe mussten wir tätigen: Schuhe, Hosen und ein Trainingsanzug. So mussten wir noch ein Paket machen, welches wir nach Hause schickten. Da wir Christian, ein Franzose, auf der Post trafen, haben wir mit ihm zusammen Nacht gegessen. In der späteren Nacht, gegen halb zwei, hat mich Nicole geweckt: der Rauch, der in unserem Zimmer war kam nicht von einem befürchteten Hotelbrand. Ich glaube dass da ganz einfach wieder Kehricht auf dem Trottoir verbrannt wurde!

Dienstagvormittag, 14.6.88, (107. Tag): Um 0845h nahmen wir das letzte Mal Abschied von Quito. Nach über fünf Stunden Fahrt sind wir an der Grenzstadt Tulcano angekommen. Dort haben wir den Friedhof besucht, da es dort dutzende Figuren, aus grünen Pflanzen geschnitten, zu sehen gibt. Mit dem Taxi ging es zur ecuadorianischen Ausreisebehörde und dann zu Fuss über die Grenzbrücke zur kolumbianischen Einreisebehörde.

Und wie es weitergeht, könnt ihr im Bericht über Kolumbien erfahren

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